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Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 22. Juni 2018 Kombilösung: Tunnel entsteht Stück für Stück SCHAUT SCHON AUS WIE EIN TUNNEL: Beim Teilprojekt der Kombilösung in der Kriegsstraße ist zwischen Lammstraße und Ritterstraße schon bald die Tunneldecke komplett. Foto: KASIG Teilprojekt in der Kriegsstraße / Baufortschritt wie am Fließband / Arbeiten in Mitte der Straße beginnen jetzt Abschnitt für Abschnitt wächst der Straßentunnel unter der künftigen Gleistrasse in der Kriegsstraße: Im Baufeld W 2 zwischen Ritterstraße und Lammstraße entsteht wie am Fließband ein Stück nach dem anderen des Tunnelbauwerks, das nach Fertigstellung für getrennte Richtungsfahrbahnen auf dieser Hauptverkehrsachse sorgen soll. Wie die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) als Bauherrin der Kombilösung mitteilt, sind in östlicher Richtung direkt daran anschließend inzwischen bereits die provisorischen Fahrbahnen im Baufeld W 3 zwischen Lammstraße und Ettlinger Tor auf der südlichen und der nördlichen Seite der Kriegsstraße gut zu erkennen. Seit Mitte der Woche rollt der Verkehr hier auf der bauzeitlichen südlichen Fahrbahn. In der Mitte der Kriegsstraße begannen damit die gleichen Arbeiten, die zuvor „nebenan“ im W 2 ausgeführt wurden. Großbohrgeräte sorgen dagegen jetzt schon auf der Südseite der Baufelder O 3 und O 4 zwischen Adlerstraße und Ettlinger Tor für eine stabile Abstützung der später hier entstehenden Baugrube: Die Kombi-Bauer stellen dort Bohrpfähle aus Stahlbeton in einer Tiefe von bis zu 20 Metern her. Diese Pfähle erfüllen laut KASIG „gleichzeitig die Funktion der rückseitigen Schalung für die Tunnelwände“. Zwischen Adlerstraße und Mendelssohnplatz bauen die beauftragten Firmen auf der Südseite der Kriegsstraße ähnlich wie im Baufeld W 3 eine provisorische Fahrbahn für den Verkehr während der Tunnelbauarbeiten. An der Naht zwischen den beiden Baufeldern O 2 und O 1 sind bereits die Arbeiten im Gange, die dazu dienen, die Einmündung der Kapellenstraße in die Kriegsstraße neu zu gestalten. An den Fahrbahnrändern und den Gehwegen in der Kapellenstraße wird bereits gebaut. Die Arbeiten im Baufeld O 1 in der Ludwig-Erhard-Allee sind mit jenen im Baufeld W 2 vergleichbar: Auch hier werden in Serie Sohlen, Wände und Decken der Ein-, beziehungsweise Ausfahrtsrampe und des Tunnelportals hergestellt. Beim 2010 begonnenen ersten Teilprojekt der Kombilösung - dem Stadtbahn- und Straßenbahntunnel unter der Kaiserstraße mit dem Abzweig vom Marktplatz in die Ettlinger Straße - sind nur noch wenige Restarbeiten für die Fertigstellung des Rohbaus zu erledigen: Beispielsweise werden in den Haltestellen Europaplatz und Marktplatz Undichtigkeiten in den Außenwänden der Haltestellen und den angrenzenden Tunnelwänden mit Kunstharz verpresst. -red-/-trö- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2018/woche25/kombilosung_tunnel_entsteht_stuck_fur_stuck.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Digitalisierung der Aktenbestände PREISWÜRDIGE IDEE: Werner Pfitzner (links) und Sandra Granget (Mitte) vom städtischen Gesamtpersonalrat überreichten Frank Schwenke (2.v.l.) und seinem Team die Urkunde. Foto: Fränkle Projekt Scan-Zentrum unter zehn Nominierten des Personalräte-Preises Ob in der freien Wirtschaft oder bei Kommunen - Arbeitsplätze und sinnvolle Jobs für Menschen mit Einschränkungen sind knapp. Und sind organisatorische Veränderungen geplant, stehen diese Stellen oft ganz oben auf der Streichliste. Nicht so bei der Stadt Karlsruhe. Sie hat auf Anregung des Personalrats im März letzten Jahres ein Scan-Zentrum mit sechs Plätzen eingerichtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus verschiedenen Gründen nicht die volle Leistung bringen können oder sich in der beruflichen Wiedereingliederung befinden, digitalisieren in der Außenstelle des städtischen Liegenschaftsamts am Weinweg Akten. Das Projekt hat Potenzial. Das sah auch die Fachzeitschrift "Der Personalrat" so, die jährlich gemeinsam mit dem Frankfurter Bund-Verlag und der HUK-Coburg den deutschen Personalräte-Preis ausschreibt. Preiswürdig sind Initiativen und Projekte von Personalräten, die Arbeitsbedingungen, Umfeld oder soziales Miteinander der Beschäftigten verbessern helfen. Eine Jury aus Gewerkschaften, Wirtschaft und Personalratspraxis nominierte aus bundesweit 53 Einsendungen zehn Beiträge, darunter auch die Karlsruhe Idee. Preisverleihung war im November in Berlin. Auch wenn es das Projekt nicht mit auf das Siegerpodest geschafft hat, zeige allein die Nominierung, dass Karlsruhe auf einem sehr guten Weg sei, erklärte der Vorsitzende des städtischen Gesamtpersonalrats, Werner Pfitzner, jetzt bei der Übergabe der Urkunde vor Ort an den Leiter des Scan-Zentrums Frank Schwenke und sein Team. Angesichts der Diskussionen um die Novellierung des Landespersonalvertretungsgesetzes und den damit verbundenen Kosten unterstrich er die Bedeutung des Personalrats und verwies auf manch „sinnvolle Idee" aus dem Gremium - wie etwa der des Scan-Zentrums. Die "Einrichtung ist jedenfalls ein voller Erfolg, darüber waren sich auch die "Feiergäste" aus Liegenschafts- und Personalamt einig - und ausbaufähig. Zum einen ist es ein wichtiger Baustein für stadtweite elektronische Akten- und Postbearbeitung, zum anderen kann es in wirtschaftlicher Hinsicht punkten: Es spart der Verwaltung bares Geld, da die Arbeiten nicht länger extern vergeben werden müssen. -maf- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/digitalisierung_der_akten.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Steuermillionen für den Profi-Fußball? GRÜNE-Fraktionssprecherin Bettina Lisbach Weitere Informationen GRÜNE Gemeinderatsfraktion Beitrag der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion Für uns GRÜNE stehen bei der Sportförderung der Jugend-, Brei-ten- und Gesundheitssport an ers-ter Stelle. Auch der Profisport soll in Karlsruhe seinen Platz haben und unterstützt werden. Wir halten es aber für falsch, dass die Stadt einen Stadionneubau im Wildpark weitgehend im Alleingang stemmt. Eine Stadt hat viele Kernaufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge, die unter der Investition in ein neues Fußballstadion nicht leiden dürfen. Aktuell sind zahlreiche große Investitionsvorhaben konkret geplant oder in Diskussion. Dabei ist bei weitem nicht alles leistbar, was wünschenswert ist. Die aktuell bekannten Vorhaben würden jährlich ein Vielfaches der finanziellen Mittel erfordern, die in den letzten Jahren investiert wurden. Prioritäten setzen Für uns GRÜNE haben der Soziale Wohnungsbau, der Ausbau von Kindertagesstätten, Neubau- und Sanierungsmaßnahmen im städtischen Klinikum und auch der Ausbau von Schulen für Ganztagesbetrieb und Inklusion höchste Priorität und dürfen nicht zugunsten eines Stadionneubaus schlechter ausgestattet werden. Auch im Öffentlichen Nahverkehr werden für Fahrzeugbeschaffung, barrierefreie Haltestellen und Streckennetzerweiterungen dringend Investitionsmittel benötigt. Viele weitere Projekte ließen sich noch dazu ergänzen. BürgerInnen einbeziehen Auch wenn wir GRÜNE in der Frage des Stadionneubaus eine klare Position haben, hätten wir den Bürgerinnen und Bürgern gerne das letzte Wort überlassen. Unsere Forderung nach einem Bürgerentscheid zum Stadionneubau hat in den vergangenen Wochen viele Diskussionen ausgelöst. Leider hat der Gemeinderat mit knapper Mehrheit dagegen votiert. Erreichen konnten wir aber, dass neben dem bisher als "alternativlos" dargestellten Neubau auch eine Planung für den von uns favorisierten Umbau mit Modernisierung und Sanierung erarbeitet wird. Es ist uns wichtig, dass bei allen Stadionplanungen - sowohl für Neu -als auch für Umbau - die Bedürfnisse einer Mehrheit der Fans und auch Sicherheitsfragen im Vordergrund stehen. Und wir wollen, dass die Frage eines durch die Stadt finanzierten Stadionneubaus auf breiter Basis öffentlich diskutiert wird. Hierzu hat unser Antrag beigetragen. Erwartungsgemäß gehen die Meinungen weit auseinander. In den letzten Wochen kam sehr viel Lob, aber auch viel Kritik bei uns an. Wir versuchen, mit beidem konstruktiv umzugehen und setzen auf einen toleranten Austausch der Positionen. Weder wird ein Stadionneubau die Stadt finanziell ruinieren, noch bedeutet der Umbau mit Sanierung ein Todesurteil für den KSC. Angesichts einer Fülle sehr dringlicher Investitionsaufgaben muss aber die Frage erlaubt sein, ob es richtig ist, 3-stellige Millionenbeträge aus städtischen Haushaltsmitteln für den Profifußball bereit zu stellen. Hierüber und auch über viele andere Projekte werden wir in den ersten Monaten des kommenden Jahres intensiv diskutieren müssen - gerne mit Ihnen zusammen. Einen guten Start ins Neue Jahr! Bettina Lisbach, Fraktionssprecherin Bettina Lisbach Sprecherin Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/steuermillionen_fuer_den_p.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Barrierefreie Wohnungen Weitere Informationen Gemeinderatsdokumente GRÜNE-Fraktion schlägt zentrales Auskunftssystem vor Ein Auskunftssystem für barrierefreie Wohnungen hatte die GRÜNE-Fraktion zur Gemeinderatssitzung am 17. Dezember beantragt und traf damit auf breite Zustimmung. Die Verwaltung will sich nun Gedanken darüber machen, wie ein solches System aussehen könnte. Dann wird im Sozialausschuss weiter darüber beraten. Oberbürgermeister Dr. Men­trup hatte angeregt, erst zu definieren, was barrierefrei bedeutet, und zu bedenken gegeben, dass die Anbieter von Wohnungen auch bereit sein müssten, Auskunft zu geben. Stadtrat Michael Borner begründete das Anliegen der Antrag­steller damit, dass ein "hoher Bedarf" an barrierefreien Wohnungen bestehe, es aber keine zentrale Stelle gebe, die Auskunft über das Angebot erteilt. Stadtrat Dr. Thomas Müller (CDU) regte an, in dem System verschiedene Kategorien einzurichten, und Stadträtin Gisela Fischer (SPD) schlug vor, dass die Wohnungsbaugesellschaften eine "Vorreiterfunktion" übernehmen könnten. Außerdem sei es wichtig, dass die Teilnahme freiwillig sei. Auch FDP-Stadtrat Heinz Golombeck geht von "Freiwilligkeit" aus. Allerdings sollten Fachleute die Wohnungen bewerten. Stadträtin Margot Döring (KAL) findet den Antrag "im Prinzip gut", eine Beratung von Menschen zu Mensch, etwa im Seniorenbüro oder durch die Behindertenbeauftragte, aber noch besser. -res- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/barrierefreie_wohnungen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Interesse an Historie wecken AUGE FÜR DETAILS: Peter Worch engagiert sich in der "Interessengemeinschaft zur Pflege Karlsruher Stadtgeschichte". Foto: Fränkle Weitere Informationen Interessengemeinschaft zur Pflege der Karlsruher Stadtgeschichte Peter Worch präsentiert Bürgerinnen und Bürgern die Karlsruher Stadtgeschichte "Wir wollen die Geschichte von Karlsruhe auf populäre Art näher bringen", beschreibt Vereinsvorsitzender Peter Worch die Arbeit der "Interessengemeinschaft zur Pflege Karlsruher Stadtgeschichte". Mit Fachvorträgen oder auch einer Rundfahrt zeigt der Verein Mitgliedern und Gästen verschiedene Facetten der Fächerstadt. Rund 35 Mitglieder hat der Verein derzeit. "Wir treffen uns einmal im Monat zu einer Sitzung im Badischen Brauhaus", erzählt Worch. Neben dem gemütlichen Beisammensein hält der Vereinsvorsitzende dann einen einstündigen Vortrag zur Stadtgeschichte. Dazu zeigt er Fotos und nimmt das Publikum beispielsweise mit auf einen Spaziergang durch Karlsruhe oder stellt den Jugendstil der Stadt vor. Rund 335 Präsentationen hat Worch schon gehalten. "Bis vor drei Jahren waren es noch Diavorträge, heute läuft es digital", schildert der 76-Jährige. Über 12.000 Dias hätten sich dabei angesammelt. Neben den Vereinssitzungen berichtet er auch in Seniorenkreisen oder Altersheimen über die Karlsruher Stadtgeschichte. "Es macht mich glücklich, wenn ich die Freude in den Gesichtern der Zuhörer sehe", unterstreicht er. Gegründet wurde die "Interessengemeinschaft zur Pflege Karlsruher Stadtgeschichte" im August 1993. Die Idee hatte Horst Pampel, der bis zu seinem Tode 2010 Vereinsvorsitzender war. Auch Worch war Gründungsmitglied. "Ich war stellvertretender Vorsitzender und übernahm nach dem Tod von Horst Pampel den Vorsitz", erklärt er. Für Peter Worch ist es wichtig, sich in einem Verein zu engagieren. "Nur so macht ein Verein für mich Sinn." Neben seiner Tätigkeit als Vereinsvorsitzender ist er bei den Münzfreunden Karlsruhe, dem Landesverein Badische Heimat, dem Förderverein Karlsruher Stadtgeschichte und der Arbeitsgemeinschaft Stadtbild aktiv. Schon früh interessierte sich Worch für die Entwicklung und Geschichte der Stadt. "Ich bin mit wachen Augen durch Karlsruhe gelaufen und habe die Veränderungen mitverfolgt", erzählt er. Heute ist der Ruheständler fast täglich mit dem Fahrrad unterwegs und fotografiert. "Man muss sehen lernen, wenn man Vorträge hält und ein Auge für die Details haben", betont er. Auch für die nächsten Monate hat er bereits Ideen. "Ich bereite einen Vortrag zur ‚Via Triumphalis’ vor." Die "Interessengemeinschaft zur Pflege Karlsruher Stadtgeschichte" ist auch am Karlsruher Stadtjubiläum 2015 aktiv. -döp- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/interesse_an_historie_wecken.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Fortschreibung des Bäderkonzepts vorerst in trockenen Tüchern MODERNISIERUNGSKUR FÜR DAS FÄCHERBAD: Die Stadt will das Hallenbad nicht nur sanieren, sondern es zu einem Kombibad mit neuer Saunalandschaft und weiterer Schwimmhalle umbauen. Foto: Fränkle DAS ADOLF-EHRMANN-BAD in Neureut muss attraktiver werden. Der Ortschaftsrat überlegt deshalb, ob ein Neubau nicht besser wäre. Foto: Fränkle Gemeinderat: Zukunftsszenarien für Stadtteilbäder / Fünf Millionen für Sanierung Im Juli hatte der Gemeinderat die zweite Fortschreibung des Bäderkonzepts mit der Weiterentwicklung des Fächerbads zum Kombibad als wesentlicher Neuerung gebilligt. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung "Zukunftsszenarien" für die Stadtteilbäder in Durlach, Grötzingen und Neureut nach. Rund fünf Millionen Euro fließen noch bis 2020 mit einstimmiger Billigung des Plenums in die Sanierung sogenannter Nicht-Schwerpunkthallenbäder. Das Durlacher Weiherhofbad erhält barrierefreie Duschen und Sanitäranlagen, Grötzingen Mittel zur Erneuerung von Technik und baulicher Substanz. Und beim Neureuter Adolf-Ehrmann-Bad steht laut Plan unter anderem der Umbau der Sauna auf der Agenda. Der dortige Ortschaftsrat bat allerdings um Prüfung, ob die von 2017 bis 2020 veranschlagten 1,75 Millionen Euro nicht besser in einen Neubau investiert werden sollten. Ebenfalls beschlossene Sache: Die Stadt trägt das Fächerbad künftig zu 100 Prozent und ein gemeinsamer Bäderausschuss macht sich an die Arbeit. Bislang waren städtische Bäder in städtischen Ausschüssen, Europa- und Fächerbad von deren Aufsichtsräten behandelt worden. Was vor 13 Jahren gegolten habe, "gilt auch heute noch" bekannte sich Bürgermeister Martin Lenz zu individuellen Profilen der Stadtteilbäder, nachhaltiger Instandhaltung und Begrenzung des Defizits. Was sich nach 2020 wie verändert, hänge von der Modernisierung und den Auswirkungen des Kombi-Fächerbads auf die Bäderlandschaft ab. Zufrieden war Lenz mit der Bäder-Bilanz 2013. Untern Strich tummelten sich 1,1 Millionen Besucherinnen und Besucher im kühlen Nass, das sind mehr Gäste als jemals zuvor. Es sei richtig, die Stadtteilbäder nicht abzuhängen, lobte CDU-Stadtrat Delef Hofmann die guten Lösungen. Auch vor der Neueröffnung des Fächerbads sei es gut, "das eine oder andere in die Wege zu leiten" und "strategisch in die Zukunft zu denken". Es sei "sinnvoll und zukunftsorientiert" den drei Bädern kleine Attraktionen und einen ordentlichen Betrieb zu ermöglichen, fand Dr. Dorothea Polle-Holl (Grüne). Sie wolle dabei "keinen Stadtteil bevorzugen" und "objektiv vorgehen". Das Ansinnen Neureuts fand SPD-Stadtrat Jürgen Marin richtig, so etwas müsse rechtzeitig geklärt werden. Er lobte die Fortschreibung des Bäderkonzepts ebenso wie FDP-Stadtrat Karlheinz Jooß, der den Verantwortlichen "hervorragende Arbeit" bescheinigte. KAL-Sprecherin Margot Döring regte an, sich über mögliche Standorte eines neuen Neureuter Schwimmbads Gedanken zu machen. Friedemann Kalmbach (GfK) bezweifelte, dass eine Investition dort richtig sei, nachdem Eggenstein erst kürzlich ein neues Bad bekommen habe. Den ökologischen Aspekt von Stadtteilbädern hob FW-Stadtrat Jürgen Wenzel hervor und verwies auf kurze Wege und deren Bedeutung für den Schulsport. -maf- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/fortschreibung_des_baederk1.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Arbeiten bei der Stadt Karlsruhe Weitere Informationen Zum Stellenportal Aktuelle Stellenausschreibungen Sie suchen eine neue Herausforderung? Hier finden Sie offene Stellen im städtischen Bereich. Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/arbeiten_bei_der_stadt_ka14.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 3. Januar 2014 Große Bahnhöfe für zwei 100-Jährige GLÜCKWÜNSCHE von BM Martin Lenz für Heinz Steinbach (rechts). Foto: Fränkle BESUCH ZUM 100. vom OB: Große Ehre für Elsa Becker. Foto: Fränkle Ehemaliger TC-Rüppurr-Präsident Steinbach und Durlacherin Becker feierten Jubiläen ...Große Gratulationscour für Heinz Steinbach: Zum 100. Geburtstag des langjährigen Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten des TC Rüppurr kam Prominenz aus Sport, Wirtschaft und Politik in das Vereinsheim in der Tulpenstraße. Stehend nahm der rüstige Jubilar die zahlreichen Glückwünsche entgegen. Hier eine Umarmung, da ein Schulterklopfen und manchmal ein Küsschen. Bestens aufgelegt scherzte das Geburtstagskind mit Freunden und Weggefährten. Für die Stadt Karlsruhe war Bürgermeister Martin Lenz mit einem Blumenstrauß nach Rüppurr gefahren, und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hatte in einem persönlichen Brief Heinz Steinbach als einen Sportsmann gewürdigt, dessen Arbeit von einem großen Glauben an „seine“ Sportlerinnen und Sportler geprägt gewesen sei. Ausgesprochen rüstig ist auch Elsa Becker aus Durlach-Aue. zu ihrem 100. Geburtstag erhielt sie - etwas verspätet - Besuch von OB Dr. Frank Mentrup. "So ein junger Oberbürgermeister", wunderte sie sich ein ums andere Mal über das Alter des Stadtoberhaupts. Mentrup konterte mit dem Kompliment, sie sei eine richtig junge 100-Jährige. Kein Wunder, so fit, wie sei ist: "Ich brauch’ noch keinen Doktor!" beschreibt Elsa Becker ihren Gesundheitszustand. Und erzählt Geschichten aus ihrem Leben: "Im Nu war ich 100." Ja, meinte der OB, wenn man intensiv lebe, verfliege die Zeit schnell. Mentrup hat ihr einen Blumenstrauß und eine Urkunde des Ministerpräsidenten überreicht. Diese Ehre und die des OB-Besuchs konnte sie kaum fassen. Ganz besonders gefreut hat sich Elsa Becker über die Geburt einer Urenkelin an ihrem 100. -Lä/erg- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche01/grosse_bahnhoefe_fuer_zwei_1.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 16. Mai 2014 Europa: erlebbar machen FÜR EIN SOLIDARISCHES MITEINANDER: die Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe Krasnodar, die sich für die Städtepartnerschaft engagiert, präsentierte ihre Arbeit auch beim Europafest. Foto: Knopf Weitere Informationen Europa-Union Karlsruhe Europafest auf dem Friedrichsplatz lockte die Besucher Ganz im Zeichen Europas präsentierte sich der Friedrichsplatz am Wochenende. Dort ging das traditionelle Europafest über die Bühne. Zahlreiche Vereine und Institutionen wie der Freundeskreis Karlsruhe - Temeswar, die Deutsch-italienische Gesellschaft, der Eurodistrict Regio PAMINA, die Städtepartnerschaft Karlsruhe - Krasnodar oder der Niederländisch-Flämische Kulturverein stellten sich dort vor. „Wir möchten ein Stück Europa in Karlsruhe zeigen“, sagte der Vorsitzende der Europa-Union Karlsruhe, Hartmut Lorek, der im Blick auf die kommenden Wahlen zum Europaparlament vor einem Aufkommen rechtspopulistischer Gruppierungen warnte. OB Dr. Frank Mentrup erinnerte an die Stadtgründung der Fächerstadt. „Karlsruhes Geschichte ist untrennbar mit Europa verbunden. Mitten im Hardtwald errichtete der Markgraf diese Stadt und ließ Menschen vieler Nationen daran teilhaben. Lassen sie uns gemeinsam Verantwortung für Europa und die Welt übernehmen“, so der OB. Ein echter Europäer ist auch Tom Hoyem. Der Direktor der Europäischen Schule ist am Tag der Europawahl als Wahlbeobachter der OSZE in der Ukraine. Beim Europafest machten sich die Institutionen in Karlsruhe für ein Europa im Kleinen stark. Der Eurodistrict Regio PAMINA etwa engagiert sich für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Baden und dem Elsass. „Wir möchten Europa für die Bürger erlebbar machen“, sagte Pressesprecherin Kristine Clev. Bulgarische Folkloretänze oder der Chor der Europäischen Schule sorgten auf dem Friedrichplatz für das vielfältige kulturelle Rahmenprogramm. -voko- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche20/europa_erlebbar_machen.html
Karlsruhe: Stadtzeitung Ausgabe vom 9. Mai 2014 Kultur: Konzert für Alzheimer Gesellschaft Mit der Badischen Staatskapelle: Benefizkonzert des Bundespräsidenten im Juni Im Badischen Staatstheater findet am 23. Juni 2015 das Benefizkonzert des Bundespräsidenten statt. Der Erlös des Musikabends mit der Badischen Staatskapelle kommt der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zugute. Die Reihe "Benefizkonzerte des Bundespräsidenten" hatte Richard von Weizsäcker 1988 in Berlin ins Leben gerufen. Bundespräsident Horst Köhler entschied 2005, die Konzerte zweimal im Jahr reihum in allen Bundesländern zu veranstalten. Baden-Württemberg war zuletzt 2006 in Baden-Baden Austragungsort der sozialen Initiative. In diesem Jahr ist Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern an der Reihe. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bedankte sich dafür, dass die Veranstaltung im Jahr des 300. Stadtgeburtstages nach Karlsruhe vergeben wurde. „Das bietet uns gerade im Jubiläumsjahr die Chance, uns zu präsentieren“, freute sich Mentrup. Das Benefizkonzert des Bundespräsidenten findet zudem in zeitlicher Nähe zum Eröffnungswochenende des Festivalsommers 2015 statt. „Dadurch verstärken sich die beiden Anlässe in ihrer regionalen und überregionalen Wahrnehmung“, betont das Stadtoberhaupt. Die hirnorganische Krankheit Alzheimer ist für rund 60 Prozent der weltweit 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich. "Ich begrüße es sehr, dass mit dem Erlös des Benefizkonzerts die außerordentlich wichtige Arbeit der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unterstützt wird", sagte Mentrup. Er hoffe und wünsche, dass mit dem Konzertabend die Alzheimer-Erkrankung noch mehr Berücksichtigung und weitere Unterstützung in der Gesellschaft erfahren wird.-red- Zur Übersicht der Wochenausgabe
https://presse.karlsruhe.de/db/stadtzeitung/jahr2014/woche19/kultur_konzert_fur_alzheimer_gesellschaft.html